Kult(our) in FRG
Museen und Freizeiteinrichtungen
Schnupftabak, Stadtgeschichte, historische Höfe und Häuser sowie die Kunst des Schnapsbrennens: Wie spannend Museen sein können, hat unsere DO MUASST HI-Familie bei ihrer Tour im Nationalpark-FerienLand Bayerischer Wald erlebt.
Schnupftabak- und Stadtmuseum Grafenau
Los geht’s im Schnupftabak- und Stadtmuseum Grafenau, das im alten Spital daheim ist.
In Grafenau wurde bis in die 1970er-Jahre Schnupftabak hergestellt.
Iris Händler nimmt Sophie, Lea, Elias, Sandra und André mit auf eine Führung.
Iris erklärt, dass das Schnupfen von den Indianern kommt.
Auch die kleine Lea ist sichtlich begeistert und beeindruckt.
Nach so vielen Infos zum Schnupfen durfte eine Kostprobe nicht fehlen.
Opa André hat sich getraut!
Danach ging es in den ersten Stock des Museums, das die Geschichte der Säumer- und Bärenstadt Grafenau mit viel Liebe zum Detail erzählt.
Besonders beeindruckend ist der Raum oben links neben dem Kramerladen: die alte Apotheke von 1862
Museumsdorf Bayerischer Wald
Von Grafenau geht es ein paar Kilometer weiter ins Museumsdorf Bayerischer Wald nach Tittling, in dem Doris Mader bereits auf unsere Familie wartet.
Die Familie Höltl hat dort mit viel Liebe zum Detail alte Häuser aus der Region zusammengetragen, auf einer Fläche von 20 Hektar wiederaufgebaut und für die Nachwelt erhalten.
Auch im Innenbereich wurde auf viel Liebe zum Detail geachtet.
Besonders spannend fanden Lea und Elias die älterste, noch erhaltene Schule ganz Deutschlands. Sie ist über 300 Jahre alt.
Die Schrift im Klassenzimmer können Lea und Elias nicht mehr entziffern.
Im Schulhaus war übrigens auch das Dorfgefängnis – für die Erwachsenen natürlich – untergebracht.
Das Museumsdorf ist eines der größten und ältersten Freilichtmuseen in ganz Bayern.
Und ganz praktisch bei der Arbeit zuschauen kann man auch Keramikermeisterin Elisabeth Ebner.
Es wurden hier 140 Gebäude wieder aufgebaut und werden jetzt für die Besucher ausgestellt.
Es gibt verschiedene Ausstellungen im Museumsdorf. Für Lea war besonders die Puppenausstellung interessant.
Aber auch für Elias waren die alten Raritäten cool zu entdecken.
Die schönen, alten Häuser aus Bayern, dem Böhmerwald oder Rottal beeindrucken die ganze Familie.
Nach so viel Action ist nun Zeit für eine Pause im Museums-Gasthaus Mühlhiasl.
Alte Hausbrennerei Penninger Waldkirchen
Quasi als „Nachtisch“ geht es nun zu einer Tour durch die Alte Hausbrennerei Penninger, die seit 2020 in Waldkirchen ein imposantes neues Zuhause hat. Ein Film, das Museum und eine geführte Tour mit Vanessa Rohrhofer erzählen die Geschichte der Penningers, die vor rund 120 Jahren in Hauzenberg ziemlich sauer begonnen hat:
Zuerst werfen Sophie und Co. einen Blick in die Ausstellung.
Ein Film, das Museum und eine geführte Tour mit Vanessa Rohrhofer erzählen die Geschichte der Penningers, die vor rund 120 Jahren in Hauzenberg ziemlich sauer begonnen hat.
Der Penninger wurde zuerst mit Essig richtig groß, danach kam der bekannte Bärwurz und Blutwurz.
In Waldkirchen wurde im Sortiment der Whisky erweitert, der derzeit groß im Kommen ist.
Mittlerweile zählt Penninger zu den bekanntesten Spirituosen-Marken in Bayern. Und diese Erfolgsgeschichte wird bei der Brennerei-Tour erlebbar.
Viele Details und Informationen verdeutlichen die Produktion der Schnäpse, Essige und Co.
So, nach der Führung gibt es endlich den Schnaps zum Probieren!
Für Sophie, Sandra und André gibt es Kaffeelikör, Gewürzbirne mit Kardamom sowie einen Bavarian Whiskey.
Und Lea und Elias dürfen die fruchtigen Essige probieren. Na dann: Prost!